Morgens länger geschrieben. Ich hatte es nicht eilig. Es war bewölkt, das Zelt wurde nicht trocken.





Um 9.30 Uhr aufgebrochen. Die Strecke kannte ich schon gut.
Weil die Batterie des iPhones geladen werden musste konnte ich hier nicht wie vor 5 Jahren Lieder von Runrig hören. Ich sang sie.
Schnell fand ich auch den „Pedalier-Rhythmus“. Natürlich ging es wieder hoch. Ich scheine mich daran zu gewöhnen. Seitenwind. Leicht, nicht störend.
Nach eindreiviertel Stunden war der Aufstieg geschafft..
Herunter ging’s mir vollem Rückenwind. Die ersten Kilometer bremste ich sogar um nicht über 65 km/h zu erreichen. Die weiteren 25 km ging es rasend schnell. Mit 25-35 km/h im Schnitt. Ein einziger Wirklicher Anstieg kurz vor dem Ziel.
Angekommen. Viertel vor 1 Uhr Mittag.
Gut dass ich bis heute gewartet habe. Auf den günstigen Wind.
An der Tankstelle zwei Gasflaschen gekauft, im einzigen Verslur/Supermarkt meine Vorräte aufgefüllt.
Es regnete zwei Stunden lang.
Abends wurde es trocken für ein einstündiges Überraschungskonzert. Und fürs Kochen. Es blieb trocken.
Kinder tanzten und sprudelten auf mich in ihrer Muttersprache ein.
Vieles konnte ich erfahren und beobachten.


Irgendwie surreal mit Blick auf die moderne Kirche von Blönduós „Hymn“ von Barclays James Harvest zu singen…